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Ein Airbag für Großschiffe

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Unbehagen bereitet Schiffseignern und Behörden der Umstand, dass fast alle großen und kleinen Frachter inzwischen den spritsparenden Wulstbug fahren — geradezu ein klasischer Rammsporn. Weil er aus ergonomischer Sicht aber geradezu zwingend ist, kann man ihn nicht verbieten. Könnte man seinen Nachteil nicht in einen Vorteil verwandeln?. Das ist die Stunde der Querdenker! Diese Knubbelnase ist doch verlorener Raum. Darin wird weder Öl noch Fracht transportiert. Also theoretisch Platz genug für einen gigantischen Airbag! Geniale Idee! Seit ein paar Jahren befassen sich diverse Schiffs-Versuchsanstalten in aller Welt mit der Realsierung.
Das klingt nur deshalb witzig, weil wir automatisch den Auto-Airbag assoziieren, der sich nach innen aufbläst.
Schiffskonstrukteure arbeiten an einer anderen Idee. Der Bugwulst ist derzeit so gebaut, wie der Rest des Schiffes. Wie wäre es, wenn man stattdessen Blech von geringerer Stärke nähme und dahinter ein massives Schott. Dann paast in die Nase ein stabiler Luft- oder Wassersack, der bei – oder besser noch vor einer Kollision aufgeblasen wird und seinen Inhalt dann kontrolliert abgibt und so den Anprall mildert. Eine Knautschzone XXL, gewissermaßen. Bei Schiffskollisionen ›knallt‹ es ja nicht plötzlich; man sieht auf dem Radar oder von der Brücke aus das Unglück ja zeitig kommen. Lediglich hinsichtlich Ausweichmanöver sind die großen ›Pötte‹ gehandicapt.
Zu einem Zusammenstoß gehören immer zwei. Was ist mit dem Kollegen, den ein Wulstbug mittschifs trifft?
Auch hier denkt man an Luftsäcke, zumindest derart, dass der Auftrieb erhalten bleibt und das getroffene Schiff nicht kentert. Sobald hoch gebaute Schiffe über einen bestimmten Winkel krängen (Schieflage bekommen) drohen sie nämlich durchzukentern.
Das ist besonders bei Ro-Ro-Fähren schon mehrmals passiert. Allerdings nicht nach einer Kollision, sondern weil lediglich das Bugtor nicht geschlossen war.
Nokixel-Leseproben
Ostfriesischer
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Leise gepuupst . . .
Die uralte Orgel in Hohenkirchen im Wangerland muss mal wieder gestimmt werden.
Der Orgeltechniker kommt mit seiner Werkzeugtasche und macht sich an seine zeitaufwändige Arbeit:
Ton Anschlägen – regulieren – erneut anschlagen – noch’ Tick . . .
Küster Gerd ist ihm zur Orgel gefolgt und will einfach nicht wieder gehen. Wortlos steht er da, sagt nix – und genau das macht den Techniker unkonzentriert.
Er ist es gewohnt, in Ruhe zu arbeiten und es irritiert ihn, wenn da eine Art Geist neben ihm steht. Er kommt mit der Arbeit einfach nicht voran.
Vielleicht hilft es ja, wenn ich ein Gespräch beginne.
Als beim gefühlten zehnten Mal der richtige Ton nicht kommen will, sagt er: »Ist aber auch ne schlechte Akustik hier.«
Der Küster steht und schweigt.
Nach einer längeren Pause sagt er:
»Ja, eben riech’ ich’s auch!««