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NOKIXEL ist eine Internetseite, die die Deutschen Küsten an Nord- und Ostsee zum Thema hat. Der Name leitet sich vom niederdeutschen Wort nokieken ab, was nachschauen bzw. nachschlagen bedeutet.
Insel der vielen Wege
Borkum ist die einzige Stadt in unserem Land, von der man es nicht schafft, in die Kreisstadt zu fahren und am selben Tag zurück. Man muss also wohl oder übel in Leer übernachten. Zur Stadt Borkum gehören der gleichnamige Ort im Westen der Insel sowie die kleineren Ortsteile Ostland (im Osten der Insel) und Reede (im Südosten am Hafen).
Borkum ist die einzige Stadt in unserem Land, von der man es nicht schafft, in die Kreisstadt zu fahren und am selben Tag zurück. Man muss also wohl oder übel in Leer übernachten. Zur Stadt Borkum gehören der gleichnamige Ort im Westen der Insel sowie die kleineren Ortsteile Ostland (im Osten der Insel) und Reede (im Südosten am Hafen).
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Brutgebiete und Ruhezonen
Borkum ist die einzige Stadt in unserem Land, von der man es nicht schafft, in die Kreisstadt zu fahren und am selben Tag zurück. Man muss also wohl oder übel in Leer übernachten. Zur Stadt Borkum gehören der gleichnamige Ort im Westen der Insel sowie die kleineren Ortsteile Ostland (im Osten der Insel) und Reede (im Südosten am Hafen).
Borkum ist die einzige Stadt in unserem Land, von der man es nicht schafft, in die Kreisstadt zu fahren und am selben Tag zurück. Man muss also wohl oder übel in Leer übernachten. Zur Stadt Borkum gehören der gleichnamige Ort im Westen der Insel sowie die kleineren Ortsteile Ostland (im Osten der Insel) und Reede (im Südosten am Hafen).
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Heuler
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Seehunde zu sichten ist der Höhepunkt jeder Kutterausfahrt. Wie sie da auf den Sandbänken dösen, bisweilen ein Stückchen robben und dann wieder sich krumm machen und neugierig in die Ferne schauen… So gesellig sie auf der Sandbank scheinen, sind sie gar nicht. Kommt ein Artgenosse zu nah, wird sofort zugebissen.
Einzelgängerisch sind sie auch im Wasser und bei der Jagd. Die Männchen unterhalten auch nicht, wie bei anderen Robbenarten üblich, einen Harem.
Seehunde paaren sich im Sommer und die Weibchen tragen ihr Junges 11 Monate lang aus.
Seehunde bekommen nur ganz selten Zwillinge, und wenn einmal, dann steht es gleich in der Zeitung.
Denn dann wurde wieder einmal ein Heuler gefunden.
Die Mutter kann sich nämlich nur um eines der beiden kümmern, das andere verliert sie rasch aus den Augen.
Das Waisenkind beginnt nun, nach seiner Mutter zu suchen und zu rufen. Irgendein Fischer hört ihn und bringt ihn dann mit an Land.
Lange Zeit versuchte man vergeblich, diese armen Würmchen mit der Flasche aufzuziehen. Man konnte aber einfach keine Seehundmilch nachahmen. Die ist nämlich äußerst fett und nahrhaft.
Mittlerweile ist das gelungen und es gibt an der Küste verteilt mehrere Aufzuchtstationen für Seehundbabies.
Der erwachsene Seehund ernährt sich ausschließlich von Fischen; Jungtiere fressen auch schon mal Seesterne.
Robben sind gute Taucher und schaffen Tauchgänge von bis zu 200 Meter Tiefe und einer halben Stunde Dauer.
Aber das sind die Rekorde.
Der übliche Tauchgang dauert etwa drei Minuten.
An Land sieht der Seehund schlecht. Man nimmt an, dass er unter Wasser besser sieht, was aber bei der trüben Nordseebrühe auch gerade keine allzu große Hilfe ist. Wie also findet und greift er seine Beute?
Dazu sind seine Barthaare da, ohne die er tatsächlich ›blind‹ wäre. Diese Antennen orten die Wirbelschleppe, die jeder schwimmende Fisch hinter sich herzieht: je schneller er zu fliehen versucht, um so stärker die Wirbel. Seehunde können also auch bei Nacht jagen.
Der Seehund war nicht immer so beliebt, wie in unseren Tagen. Als Fischfresser wurde er von den Fischern verfolgt, weil sie nicht glauben wollten, dass der Rückgang der Fischbestände durch ihre eigene Überfischung zustande kam.
In der Ostsee wurde der Seehund fast ausgerottet; in den weitläufigen Watten der Nordsee überlebte aber eine große Zahl.
Seit 1960 ist die Jagd auf Seehunde bei uns verboten. Die Zahl der Robben in der Deutschen Bucht dürfte etwas über 10.000 Tiere liegen.
Von den Drinkeldoden
Borkum ist nicht die einzige Insel mit einem Drinkeldoden-Karkhof. Auf den tückischen Sänden vor den Inseln scheiterten regelmäßig Schiffe, und vor der Einrichtung von Rettungsstationen hatten die Seeleute praktisch keine Chance, die Havarie zu überleben.
Bestenfalls wurde man am Strand angespült und dort gefunden. Es gehörte sich, einem Toten – wer er auch sei und woher er komme – ein christliches Bergäbnis zu schenken. Auf dem Borkumer Drinkeldoden Karkhof ruhen hunderte unbekannte Seeleute.
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Das ist über die Jahrhunderte dokumentiert doch die letzte Beisetzung dürfte lange, lange her sein. Die Friedhöfe der Ertrunkenen stellen auf den Inseln heute historische Mahnmale dar.
Im Nationalpark Wattenmeer
Der Nationalpark Wattenmeer ist etwas ganz besonderes:
Auf den ersten Blick wirkt das Watt eintönig und tot. Erst wenn man sich Zeit nimmt und genauer hinsieht, wird einem klar, dass hier die Kinderstube allen Meereslebens ist – von den Krebsen über die Muscheln, zu den Plattfischen und Garnelen.
Wattwurm-Häufchen zwischen den Zehen zerdrücken, die jodhaltige Wattluft einziehen, die Inseln oder das Festland als Fata-Morgana über der Kimm schweben sehen, das Leben knistern hören, ohne herauszubekommen, wo es sich versteckt – das ist das Wattenmeer. >>> WEITER LESEN? <<<
Denn das Watt bietet Schutz und vor allem warmes Wasser. Und das auch bei Ebbe, denn dem Nachwuchs reichen die kleinen Tümpelchen zwischen den Rippeln vollkommen aus. Hier finden Sie alles in Kleinstausgabe: Schollen von 2cm Länge, Krabben so klein wie Konfetti, winzige Granat und Einsiedlerkrebse in kleinen ›Gartenlauben‹.
Das Watt wäre nicht das Watt, wenn es nicht täglich umgegraben würde. Milliarden von Wattwürmern sorgen dafür, dass Sauerstoff tief genug eindringen kann, um die Bewohner dort am Leben zu halten.
Myriaden von Wattkrebsen, unscheinbar wie Kellerasseln, helfen dabei.
Bei Ebbe fressen sich im Watt die Vögel satt.
Die meisten nehmen Reißaus, wenn sich Menschen nähern, manchen aber ist der Zweibeiner egal und so sieht man bisweilen große Schwärme Austernfischer auf ihrem Weg von oder zu den Miesmuschelbänken nah vorbeiziehen.
Das Watt hat auch seine Tücken! An den Hängen der Priele kann man bis über den Bauch im Schlick einsinken. Darum sollte man sich nur mit einem kundigen Führer ins Watt begeben.

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Watt
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