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Lloyds of London

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Wenn in Sachen Versicherung von ›Großen Brocken‹ die Rede ist, wie Öltankern, Jumbojets oder großen Bauvorhaben, fällt immer wieder der Name Lloyds.
Man erwähnt diesen Namen mit einer Portion Respekt, denn man hat schon gehört, dass diese Firma von reichen Menschen – den ›names‹ – getragen wird, die mit ihrem gesamten Vermögen haften. Und alles ist umgeben von einem Hauch Legende – nobel – britisch – gentlemanlike...
Was ist da dran?.
Ja, Lloyds hat eine lange Geschichte und Tradition. Und die beginnt mit Edward Lloyd im jahre 1688. Edward Lloyd betrieb in London ein Kaffehaus.
Kaffeehäuser waren unter Kaufleuten ein beliebter Treffpunkt. Hier fanden auch Reeder und Händler zusammen, die Überseegeschäfte machten und diese privat und auf Gegenseitigkeit zu versichern suchten.
Das war jedenfalls günstiger, als sich beim staatlichen Monopolisten abzusichern.
Lloyd verstand es, sein Haus interessant zu machen, indem er alle nautisch wertvolen informationen sammelte und seinen Gästen zur Verfügung stellte. Bald war der Kreis seiner Kunden als ›Die Lloyds‹ in London bekannt und jeder wollte gern dazu gehören.
Im Laufe des 18. Jahrhunderts entwickelte sich Lloyds zu einem Zentrum für private Versicherung und 1818 wurde aus dem Kaffeehaus eine Versicherungsgesellschaft.
Versicherungsnehmer waren anfangs ausschließlich Schiffseigner. Versichert wurden Schiff und Ladung. Die Versicherungsgeber – eben die ›Names‹ – waren Männer mit großem Privatvermögen. Das ist im Prinzip auch heute noch so.
Lloyds of London ist einer der größten Versicherer und Rückversicherer der Welt. Die Firma residiert heute im futuristischen Lloyds.Building, einer von Londons architektonischen Attraktionen.
Der traditionelle Committe Room von 1763 wurde Stein für Stein im 11. Stockwerk original wiederhergestellt.
Die Lloyds Bank allerdings ist ene andere Hausnummer gleichen Namens, Sie hat ihre eigene Geschichte.