
Strand- und Wasserspaß
Borkums Strände
Borkum bietet viele Kilometer weißen Sandstrand, beginnend im Südwesten an der Außenems über die laggestreckte Nordküste bis hin zum FKK-Strand. Der östliche Strand bis hin Ostspitze ›Hoge Hörn‹ ist geschützte Zone und den Ureinwohnern des Nationalparks vorbehalten.
Das Südbad | Südstrand

Wenn gegen Abend oben auf der Düne über dem Südbad der rot-weiß-gestreifte Elektrische Leuchtturm in der untergehenden Sonne strahlt, und draußen auf dem Meer die Ozeandampfer von der Emsmündung aus in See stechen, dann kommt es einem manchmal schon fast unwirklich vor.
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Bei so viel Nordseeromantik fehlt eigentlich nur noch Käpt’n Blaubär.
Und auch sonst bietet einem das von der DLRG überwachte Südbad alles, was man für einen gelungenen Strandurlaub so braucht. Hier gibt es Milchbuden, in denen Krabbenbrote, Matjes, Backkartoffeln, Rote Grütze und all die anderen kulinarischen Borkum-Klassiker serviert werden. Und weil auch die vierbeinigen Freunde den Sand und das Wasser lieben, gibt es hier ebenfalls einen ausgewiesenen Hundestrand. Toiletten, Autoparkplätze und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sind nur weniger Meter entfernt.
Das Nordbad | Nordstrand

Vor Ihnen das bunte Strandleben, offene Nordsee und sonnenbadende Seehunde auf der Seehundbank – hinter Ihnen das quirlige Treiben der Nordseeinsel. Eine einzigartige Kombination: Die lange Sandbank des Borkumriffs hält die Brandung ab und bietet ein optimales Wassersportrevier – und das in unmittelbarer Nähe des Inselstädtchens.
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Überhaupt verschmilzt am Nordbad das Beste aus beiden Welten zu diesem besonderen Borkum-Flair. Hier gibt es zwischen zwei Badegängen einen Latte Macchiato bei Live-Musik oder einen Imbiss an einer der typischen Milchbuden – zu moderaten Festlandpreisen.
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Fundstückchen

Von all dem, das in der Nordsee herumschwimmt, tragen Strömung und Wellen einen kleinen Querschnitt an den Strand. Im Folgenden siehst Du ein paar Beispiele aus der belebten Natur.
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Gehäuse der Wellhornschnecke
Das Gehäuse gehörte einmal einer Wellhornschnecke. Die lebt im tieferen Wasser. Sie ist die größte Schnecke der südlichen Nordsee. Mit im Bild: ein kleiner Seeigel.
Gelege der Wellhornschnecke
Das ist ein ›Gelege‹ der Wellhornschnecke.Das findet man öfter am Strand als große Gehäuse.
Herz-Seeigel
Der Herz-Seeigel lebt eingegraben im Sand. Da wo die kleinen Punkte sind, saßen einmal die Stacheln. Die fallen aber rasch ab, wenn der Igel stirbt.
Strandkrabbe ›Dwarßlöper‹
Der kneift nicht wirklich – er tut nur so. Die Strandkrabbe hilft, den Strand von Abfall frei zu halten. Sie vertilgt einfach alles. (außer Plastik)
Skelett der Strandkrabbe
Das ist keine Tote Krabbe. Es ist eine abgelegte Rüstung. Wenn Krebs-Ritter wachsen, müssen sie ihr altes ›Blech‹ ausziehen und sich verstecken, bis das neue ausgehärtet ist.
Ei vom Rochen
Sieht auf den ersten Blick aus wie Batman's Schlüsselanhänger. Das ist ein Ei aus dem ein Rochen schlüpfte. Rochen sind enge Verwandte der Haie. Sie leben am Meeresgrund und verhaken diese Eier im Algendickicht.
Schulp vom Tintenfisch Sepia
Wenn ein Tintenfisch stirbt, essen ihn andere Meeresbewohner rasch auf. Zurück bleibt nur sein weißer Schwimmkörper. Der ist leichter als Wasser und wird daher oft angespült.
Schlickgras
Es gibt Pflanzen, die halten das Salz aus und es gibt welche, die gehen ohne Salz ein. Dazu zählt das Schlickgras. Da wo es wächst, hat es darum keine Konkurrenz. Es ist eine ›Pionierpflanze‹.
Entenmuschel
Entenmuscheln und Seepocken besiedeln alle festen Strukturen – egal ob diese am Boden fest sind oder herumschwimmen. Aus Entenmuscheln entstehen übrigens die ›Nonnengänse‹ (>googeln!)
Seepocke
Seepocken sind Krebse, die sich entschieden haben, festzuwachsen. Trotzdem haben sie zehn Beine. Wie sie mit denen nach Plankton grabschen, beobachtest Du im Ebbetümpel.
Seeigel
Das ist ein vollständiges Gehäuse des Großen Seesterns. Am Strand findest Du leider bestenfalls Bruchstücke davon.
Bernstein
Bernstein ist ein Baumharz aus der Vorzeit. Er ist nicht wirklich versteinert. Man kann ihn schmelzen und auch anzünden. Daher der Name (Brennstein). Er ist leichter als Wasser und findet so seinen Weg an den Strand.
Feuerstein
Feuerstein war in der vorindustriellen Zeit (und nicht nur in der ›Steinzeit‹) ein gegehrter Rohstoff. Einige Inseln haben noch ein ›Flinthörn‹ genanntes Kap. Da kann man Feuerstein (Flint) finden.
Schlickkrebschen
Wenn Du im Watt ganz still lauschst, vernimmst Du ein allgegenwärtiges Knistern. Das machen viele Millionen dieser kleinen Krebschen.
Vogelfeder
Vögel erneuern ihre Federn einmal im Jahr oder auch öfter. Vogelfedern sind also gar nicht selten. Also: Augen auf! Und zur Bestimmung gibt es inzwischen eine kostenlose App.
Queller oder Glasschmelz
Eine weitere Pionierpflanze ist der Queller. Es gab Zeiten, da hat man ihn sogar großflächig angebaut für die Glas-Herstellung. Daher sein zweiter Name: ›Glasschmelz‹.
Wattwurm
Die Prominenz erscheint am Schluss: der Wattwurm. Seinetwegen hat der Wattführer eine Forke statt einen Spaten dabei. Er will den emsigen Wühler ja ungern halbieren.
Badefeld am Aquarium
Zwischen Nord- und Südbad, direkt an der lebendigen Promenade und auf Höhe des Nordsee-Aquariums, liegt ein besonders beliebter Badeabschnitt. Das von der DLRG überwachte Badefeld bietet ideale Bedingungen für einen unbeschwerten Tag am Meer – auch für Familien mit Kindern.
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Das von der DLRG bewachte Badefeld bietet alles, was man für einen perfekten Strandtag braucht. Dank der Nähe zum Nordsee Aquarium eignen sich die dazugehörigen Sonnenterrassen ideal zum Sonnenbaden und entspannen. Geschwommen wird hier geschützt zwischen zwei Buhnen, die sanft in die Nordsee ragen und das Badefeld natürlich begrenzen.
Das Jugendbad | Jugendstrand
Wer fernab der Strandzelte die endlose Weite des Borkumer Strandes liebt, der kommt am sogenannten „Jugendbad“ voll auf seine Kosten. Dort gibt es keine Strandzelte oder Körbe, die die Sicht beschränken. Die Brandung an diesem Strandabschnitt sorgt für umso mehr Badespaß.
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Man erreicht den Strandabschnitt, indem man die Promenade in Richtung Café Seeblick fährt. Auf Höhe des Café Sturmecks kann von der Promenade aus über einen Loopdeelenweg Richtung Wasserkante laufen. Es ist schon ein gutes Stück Weg, aber die Mühe wird belohnt.
Der FKK-Strand
Ein Strand, wo man herumlaufen kann, wie Gott einen geschaffen hat. Und ringsherum wäre nur Meeresrauschen, Dünenlandschaft und Weite. Was wie eine Utopie klingt, ist auf der Nordseeinsel Borkum möglich. Da lassen die Freunde der Freikörperkultur gerne mal alle Hüllen fallen. Freier können sie sich nirgendwo fühlen.
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Die rund zehnminütige Fahrradtour zum FKK-Badestrand in der Nähe des ist bereits Erholung pur. Dort angekommen, finden Sie dann beste FKK-Bedingungen vor. Auch dieser Strand wird von der DLRG bewacht. Spätestens der Sprung in die kühlen Fluten der Nordsee wird das Herz höher schlagen lassen. Wann haben Sie sich das letzte Mal so vital gefühlt?
Jenseits des FKK-Strands geht es zur Hoge Hörn genannten Ostspitze der Insel. Hier ist Schwimmen nicht angesagt, denn in dem tiefen Kanal (Seegatt genannt) ist die Strömung sehr stark und unberechenbar. Mal eben rüber nach Juist schwimmen? – Davon ist dringend abzuraten!
Die Ostspitze | Hoge Hörn
Jenseits des FKK-Strands geht es zur Hoge Hörn genannten Ostspitze der Insel. Hier ist Schwimmen nicht angesagt, denn in dem tiefen Kanal (Seegatt genannt) ist die Strömung sehr stark und unberechenbar. Mal eben rüber nach Juist schwimmen? – Davon ist dringend abzuraten!
Strandkörbe Erdwiens
Krummer Blockweg 3 | 12345 Borkum
Telefon: 0171 – 7234934
Strandkörbe Okken
Am Weststrand | 12345 Borkum
Telefon: 0160 – 93238262
Strandkörbe Heyen & Schneider
Bürgermeister-Kieviet-Promenade
Telefon: 0160 – 93238262
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Sandburgen
Ältere Semester erinnern sich noch an Zeiten, als man in den Dünen zeltete und sich am Strand einen Strandkorb leistete.
Dieser musste schnellstmöglich mit einem Sandwall umgrenzt werden. Da wurden alle Kinder mit eingespannt und der Böschungswinkel wurde vom Familienoberhaupt penibel geprüft.
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Bei Flut wurde Wasser herbeigeschafft um das Bauwerk zu benetzen und alles wurde schön festgeklopft. Dann ging es ›allemannhoch‹ zum Muscheln sammeln.
Denn auf den Wall gehört ja noch – quasi als ›Duftmarke‹ – der Schriftzug ›Wanne-Eickel‹ oder ›Wuppertal‹. Erst damit galt das Urlaubsterritorium als odnungsgemäß etabliert.
Dieses geliebte wie verhasste Ritual ist seit den 90er Jahren mehr und mehr aus der Mode gekommen. Jetzt überwiegt das Spiel und es sind die Kinder, die mit Hilfe von Eimern und Förmchen imposante Burganlagen erichten oder in Geduldsarbeit ›Kleckerburgen‹ zaubern, die sehr filigran und hoch sein können, aber leider nicht lange halten.
Bisweilen aber sieht man in den Medien Bilder von Sandskulpturen, bei denen man sich fragt, wie die wohl gemacht sein könnten.
Diese Fotos stammen nicht von irgendeinem Strand sondern sind bei Wettbewerben entstanden. Längst gibt es nämlich regelmäßige Events, bei denen Preise zu gewinnen sind und es gibt sogar Weltrekorde.
Es heißt dort zwar, dass ausschließlich Sand und Wasser verwendet werden darf, aber das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Der Sand wird nämlich sorgfältig ausgesucht und von weither herbeigekarrt. Dann wird er maschinell mit exakt der richtigen Menge Wasser vermengt und ebenso maschinell verdichtet.
Erst dann machen sich die Künstler einzeln oder im Team ihre Arbeit – und wenn sie fertig sind, wird das Kunstwerk noch mit Leim besprüht, damit so schnell nichts rieseln kann.
Diese Sand-Art-Skulptoren sind regen- und sonnenfest, leben monatelang und können von tausenden Menschen bestaunt werden.
Der aktuelle Sandburg-Weltrekord liest sich so: Höhe 16,679 Meter – Durchmesser des Sockels 30 Meter – Masse 6.400 Tonnen. Erbaut im Landschaftspark Duisburg-Nord. Die Burg blieb ein halbes Jahr lang stehen.
Hallenbad
Gezeitenland
Goethestraße 27 | 12345 Borkum
Telefon: 04922-933-600
Strand-Äksch'n
Kitebuggy-Schule
Emmastraße 6 | 12345 Borkum
Telefon: 173 – 5327087
Windsurfing Borkum
Emmastraße 6 | 12345 Borkum
Telefon: 0173 – 5327087
Öy – Wassersportbasis
Steinstraße 2 | 12345 Borkum
Telefon: 01762 – 5281423
Wattwandern
Wattwanderung de Buhr
Am Georg-Schütte-Platz 19 | 12345 Borkum
Telefon: 0172-9059113
Wattwanderung Watthanse
Specksniederstrate 3 | 12345 Borkum
Telefon: 04922-697


