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Fußwaschung

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Es ist wohl eine uralte Tradition aus dem Orient, vielleicht sogar aus dem alte Ägypten – Jemandem, der von langer Reise heimkehrt, die Füße zu waschen, oder mindestens ihm die Möglichkeit dazu zu geben, es selbst zu tun.
Frisches kühles Wasser nach einer langen Zeit voller Entbehrungen.
Man denke nur an eine Karawanenreise durch die Sahara und zurück. Da kommen Dankbarkeit, Erleichterung und Freude zusammen und das möchte man zum Ausdruck bringen.
Mag sein, dass schon damals zeremoniell und öffentlich vorgenommen wurde – frei nach dem Motto: tue Gutes und zeig es auch den Menschen . . .
Die meisten im Abendland kennen die Fußwaschung aus dem Johannes-Evangelium:
Jesus wäscht am Vorabend seiner Kreuzigung allen seinen Jüngern die Füße und trocknet sie mit seinem Gewand ab.
Die Kirche hat diese symbolträchtige Handlung in vielen abgewandelten Formen bis heute beibehalten, ebenso wie die Vertreter weltlicher Macht und Größe, wie Könige und Kaiser.
Kaiser Karl V. Führte den Brauch, dass Kaiser und Kaiserin am Gründonnerstag im Rahmen des Hofzeremoniells jeweils 12 Greisinnen und Greisen die Füße wuschen.
Parallel fand eine Speisung der Armen statt.
Bis in die Neuzeit hielten die Herrscher von Spanien, Frankreich, Österreich und Bayern am Brauchtum der Fußwaschung durch den Regenten fest.
Papst Franziskus führte die bislang letzte Veränderung im Ritual ein: Wie er es schon als Erzbischof von Buenos Aires getan hatte, wusch er jeweils 12 Gefängnisinsassen die Füße.
Und die mussten nicht ›unbescholtene Christen‹ sein (was bei Verurteilten ja nie zutreffen kann) es waren auch erstmals Hindus, Muslime und Christen nicht-katholischen Bekenntnisses willkommen.
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