Schiffsbewegungen

Alle Schiffe der kommerziellen Schiffahrt melden ihre Identität, ihr Ziel, Kurs und ihre Position in kurzen Abständen. Das geschieht automatisch durch das Automatic Identification Systen (AIS), das seit dem Jahr 2000 verbindlicher Standard ist.
Im Internet bieten etliche Portale diese Daten an. Wir haben zwei davon zur Auswahl gestellt: vesselfinder.com und marinetraffic.com.
Für's Smartphone gibt es die Schiffradar-App.
Worin unterscheiden sich Marinetraffic und Vesselfinder?
Grundlegend bieten beide Dienste die gleiche Funktion hinsichtlich der Schiffsverfolgung, unterscheiden sich aber stark in den Details.

Marinetraffic bietet grundlegend mehr Funktionen wie z.B. das Suchen oder Filtern von Schiffen. Zudem unterscheidet sich die Darstellung und auch die verfügbaren Schiffe unterscheiden sich dadurch, dass beide auf einen anderen Datenbestand zurückgreifen.
Ebenfalls finden sich Unterschiede in der Auflistung der Details zu einem Schiff, so zeigt Vesselfinder z.B. auf einen Blick auch an, welchen Hafen ein Schiff ansteuert.
Von beiden Diensten gibt es jeweils auch eine mobile Version für iOS oder Android. Die Links zum jeweiligen App-Store sind direkt in der jeweiligen Radarkarte zu finden.
Auch unterwegs den Schiffsverkehr verfolgen Dank der praktischen Schiffsradar App lassen sich Schiffsbewegungen auch unterwegs mobil verfolgen. Sie ist verfügbar für iOS, Android und Windows Phone. Zwar ist die App kostenpflichtig, bietet eingefleischten Schiffsverkehr-Beobachtern aber allerhand Features und ist speziell für die Darstellung des weltweiten Schiffsverkehrs auf mobilen Endgeräten zugeschnitten.





Wieso ›Blog‹?


Informationen Insel Borkum 1 – 6

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Was ein Blog ist, weiß heute jedes Kind.

Was der Name bedeutet und von wo er sich herleitet, ist weniger bekannt. Und kaum einer kommt darauf, dass der Name etwas mit der Seefahrt zu tun haben könnte.

Hat er aber.

Blog ist die Kurzform von Web-Log. Log bedeutet hier so etwas wie Tagebuch, Logbuch.

Und schon sind wir bei der Seefahrt, denn jeder Kapitän eines kommerziellen Schiffes muss ein Logbuch führen. Es entspricht in etwa dem Fahrtenbuch, das man führen muss, wenn man einen PKW sowohl beruflich als auch privat nutzt.

Aber was bedeutet ›Log‹?

Das Wörterbuch sagt uns,dass ein Log ein Holzklotz ist.
Ist ein Logbuch also ein Holzklotz-Buch?
Genau!

Die simpelste Art, die Geschwindigkeit des Schiffes zu messen ist nämlich, am Bug ein Stück Holz ins Wasser zu werfen und langsam in Richtung Heck mit zu gehen und dabei die Sekunden zu zählen – 21 – 22 – 23 – – – .

Schon weiß man, in wieviel Sekunden das Schiff seine eigene Länge zurückgelegt hat.

Ein wenig Dreisatz-Rechnen braucht's dann noch, und die Geschwindigkeit kann notiert werden – nicht etwa ins Logbuch sondern auf eine Tafel, zusammen mit weiteren zur die Navigation wichtigen Daten.

Aber erst am Ende eines Schiffs-Tages – in der Regel Mittags 12:00 Uhr – werden die Tagesergebnisse geprüft und ins Logbuch eingetragen.

Noch heute ist das ›Etmal‹ – die Tagesleistung des Schiffes ein sehr wichtiger Wert.

Auf größeren Schiffen wurde der ›Klotz‹ mit einer Schnur versehen, die man eine Minute lang ablaufen ließ. Auf ihr waren in genau berechneten Abständen Knoten angebracht. Jeder Knoten pro Minute bedeutere eine Seemeile pro Stunde.

Obwohl heute längst nicht mehr mit einem solchen ›Log‹ gearbeitet wird, sagt man immer noch, das Schiff läuft soundsoviel Knoten.






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